FoKuS arbeitet nicht alleine für sich, sondern ist ein Teil des österreichischen Forst+Kultur-Netzwerks:
Dass „Kulturerbe“ Erträge bringen kann und museale Einrichtungen gleichzeitig spannende Lernwerkstätten für die Zukunft sein können, wird vielerorts in der Praxis bereits bewiesen. Die Nutzung forstkultureller Ressourcen kann bei professioneller Umsetzung ein Beitrag zur Ländlichen Entwicklung sein.
Das forstliche Fachwissen vergangener Generationen ist nicht nur kulturhistorisch und pädagogisch ein sehr wertvoller Schatz, den es zu bewahren gilt und der in konkret greifbarer Form zur Identitätsfindung im ländlichen Räumen beitragen kann.
Es kann die Nutzung kultureller Ressourcen – bei professioneller Umsetzung durch bzw. gemeinsam mit den WaldeigentümerInnen – ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Sicherung sein. Gerade die Internationalisierung des Marktes bringt es aber mit sich, dass häufig die einzelne Initiative wirtschaftlich nicht potent genug ist, ihr Angebot entsprechend platzieren zu können. Zusammenarbeit ist nötig!
Hauptziel ist es auch heute, einem fachlich breitgestreuten Kreis, die Vielfalt der Thematik und die vorhandenen – teils unterschätzten Potentiale – vor Augen zu führen und nicht zuletzt Möglichkeiten künftiger Zusammenarbeit aufzuzeigen. Vernetzung innerhalb der Forst- und Holzwirtschaft gemeinsam mit den privaten und öffentlichen Museen, der Wissenschaft aber auch dem Tourismus ist notwendig. Ohne fachliche und strategische Verknüpfung wird eine effektive, vom Kunden angenommene und für den Betrieb wirtschaftlich erfolgreiche Tätigkeit nur in den seltensten Fällen Ziel führend sein.
Mehr dazu auf der Seite des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus.